Der HipHop Dance
Es waren drei Bestandteile, die die HipHop Szene von Anfang an begleiteten. Der Rap, die Kunst des Graffiti und Breakdance, eine bestimmte Tanzform, die bis heute noch ihre Anhänger hat. Jetzt unter der Bezeichnung HipHop Dance bekannt, ist das Erlernen diese eher akrobatisch anmutenden Bewegungen mittlerweile im Programm zahlreicher Tanzschulen zu finden.
Dabei kann der HipHop Dance in unterschiedliche Kategorien eingeteilt werden. So ist der Uprock eine sehr schnelle Tanzform, die darauf ausgerichtet ist, Kampfszenen nachzustellen. Hier sind meist zwei Tänzer aktiv, die sich in kämpferischen Posen gegenüberstehen, sich dabei jedoch niemals berühren. Diese Art von HipHop sieht man in deutschen Clubs kaum.
Substile des Hip-Hop Dance
Des weiteren kommt immer wieder er Begriff des Electric Boogie & Quick-up-Pools im Zusammenhang mit dem HipHop Dance vor. Hier sind die Bewegungen der Tänzer weniger geschmeidig, sondern erinnern eher an Roboter. Beeindruckend ist in diesem Zusammenhang immer der Headspin, bei dem der Tänzer auf dem Kopf steht und sich viele Male um den eigenen Körper dreht.
Auch zum HipHop Dance zählen Gruppentänze, die man immer wieder im Hintergrund sieht, stehen HipHop Künstler auf der Bühne. Die Tänzer bewegen sich dabei völlig synchron. Drehungen nehmen auch hier eine besondere Rolle ein. Sie stellen die tragenden Elemente im HipHop Dance dar.
Der HipHop Dance ist bei Jungendlichen beliebt und veranlasst nicht wenige, eine der diversen Tanzschulem zu besuchen. Diese haben sich den Anforderungen der Gegenwart angepasst und bieten vermehrt moderne Tanzstile an, worunter der HipHop Dance noch einmal eine besondere Rolle einnimmt. Nicht wenige Tänzer bringen im Laufe der Zeit eine Perfektion an den Tag, die durchaus mit Profis mithalten kann.